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Den Ort solte man aufmerksam betrachten und ihm nicht nur einen flüchtigen Besuch abstatten. Betrachtet man die Lage des Städtchens, versteht man seine geschichtliche Wichtigkeit. Es liegt auf der Spitze eines Hügels, scheinbar uneinnehmbar. Ripatransone ging vor allem in die Geschichte ein, weil es der Sitz der ersten freien Gemeinde war, 1205. Die Weite des Panoramas, das man von diesem Ort aus geniesst, reicht bis zum Monte Conero und dem Gargano. Das Zentrum präsentiert sich in Backstein. Auf der Piazza XX Settembre angelangt, bewundert man den Palazzo Podestá im romanisch-gottischen Stil (1304) it weitem Bogengang und das Rathaus. das Museum Archeologico, in dem sich vorgeschichtliches Material aus der Bronzezeit und dem pyzenischen Zeitalter befindet, ist sehr interessant. Das frisch restaurierte Teatro Luigi Mercanti fasziniert mit seinen reich bemalten Logenrängen, tiefblau bezogenen Parkettreihen und den kunstvollen Fresken am Deckengewölbe. |